Jojo Rabbit: Die Relevanz einer Satire
Man nehme die folgende Filmidee: Ein zehnjähriger deutscher Junge verliebt in die Werte des Nazi-Regimes während des 2. Weltkriegs, versucht seinen Platz in der Welt mit dem Trost eines imaginären Freundes zu finden – all das in der Form einer Coming-of-Age Geschichte. Was sich einerseits einfach anhören mag, aber im Zusammenhang mit Faschismus, Antisemitismus und
Kritik: „1917“ – Sam Mendes
In genau dem Moment, als Hauptdarsteller George MacKay und Dean-Charles Chapman auf der Leinwand auftauchen, word dem Zuschauer signalisiert, dass es kein Entkommen vom ersten Weltkrieg mehr gibt, denn die Atmosphäre zieht das Publikum in einen klaustrophischen Wirbel, der einem den Atem raubt. Der preisgekrönte Regisseur Sam Mendes („American Beauty“) basierte seinen Film aus Geschichten
Kritik: „The Doors“ – Oliver Stone
Ein Biopic wie es im Buche steht: Oliver Stone’s “The Doors” wird geleitet von seiner Musik und seinem Hauptdarsteller und entertained auf der genau richtigen Basis, fügt im Gegenzug doch sehr wenig zu dem Mythos der 60-er Jahre Rockband hinzu. Der Zuschauer erlebt den klassischen Aufstieg der Band von den Anfängen in Clubs bis hin
Kritik: „A Rainy Day in New York“ – Woody Allen
Woody Allen steht momentan wieder im Fokus – und auch diesmal hat es mit den persönlichen Anschuldigungen gegen den Regisseur zu tun. Schon 2017 wurde “A Rainy Day in New York” abgedreht und sollte einer von von insgesamt vier sein, die Allen in Kooperation mit Amazon Studios inszenieren sollte. Durch seine vermeintlichen Missbrauchsvorwürfe kippte der
Kritik: „Last Christmas“ – Paul Feig
Jedes Jahr pünktlich zur Weihnachtszeit gibt es kein Entkommen mehr – Man muss sich mehr oder weniger freiwillig dem Klassiker Last Christmas von Wham! hingeben, der bis zu den Feiertagen im Radio rauf und runter gespielt wird und sich gnadenlos in den Gehörgängen einnistet. „Brautalarm“und „Ghostbusters“-Regisseur Paul Feig hat sich es nun zur Aufgabe gesetzt,